Architekturführer

Wechselvolle Baugeschichte der Stadt in fünf Jahrzehnten

1990–1999

Architekturführer Frankfurt 1990–1999

Die Neunziger in Frankfurt sind international: Architekten aus Chicago, Los Angeles, New York City, Dedham (in der Grafschaft Essex), London, Paris, Tokio, Wien, Zürich – und Berlin – versammelt Frankfurt 1990–1999, der fünfte Band der populären Architekturführerreihe, und stellt ihre Bauten vor: u.a. die drei höchsten Hochhäuser Deutschlands (einschließlich des höchsten in der EU), ein luxuriöses Privathaus, das die üblichen Wohnmaßstäbe sprengt, dazu eine Schule und zwei Kindergärten, eine christlich-muslimische Trauerhalle, ein Haus für Kunst und eins für Bücher sowie Wohnsiedlungen und Bürobauten.

Neben der Architektur werden erneut ausgewählte Kunstwerke, Möbeldesign und Musik der Dekade in den städtischen Kontext eingeordnet, die Fotografien hat wiederum Georg Dörr gemacht, diesmal mit zwei Gästen: Jon Starck, einem Industrial Designer, und dem Fotografen Wolfgang Stahr. Das Vorwort stammt aus der Feder des Architekturkritikers und Siegener Emeritus Ulf Jonak, ein Begleitwort hat der Frankfurter Planungsdezernenten Mike Josef geschrieben. Und: Ausgewählte Bauten von hervorragenden Frankfurter Architekten zeigt der Architekturführer natürlich auch.

1. Auflage, 2022, Junius Verlag GmbH,
208 Seiten, ca. 100 farbigen Abbildungen,
24,5 cm x 21,5 cm

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1980–1989

Architekturführer Frankfurt 1980–1989

Auch der Band 1980–1989 bietet eine große Bandbreite an qualitätvollen Gebäuden: von verspätet umgesetzten Planungen der 1970er Jahre über technoide Ingenieursentwürfe bis zur mit baukulturellen Zitaten gespickten Postmoderne sowie einem architektonischen Highlight aus dem Taunus, dem Speckgürtel der Stadt. Zu den unübersehbaren Zwillingstürmen der Deutschen Bank gesellen sich Museumsbauten, eine große Wohnanlage, Häuser für Kinder und für Studenten, in einem Haus wird jüdische Kultur gelebt, in einem anderen lässt sich der Flora beim Gedeihen zuschauen.

Außerdem stellt ein damals noch am Anfang einer großen Karriere stehender Architekt seine visionären Entwürfe von einst vor, bekennt eine Architekturprofessorin ihre Liebe zu Möbeln eines großen Architekten, und ein in München lehrender Designprofessor beleuchtet die Designszene dieses in Gestaltungsfragen verkannten Jahrzehnts. Das Vorwort hat Ursula Kleefisch-Jobst, Generalkuratorin des Museums für Architektur und Ingenieurkunst NRW (M:AI), geschrieben, wieder dabei sind der Fotograf Georg Dörr und Adrian Seib, der die zehn ausgewählten Bauten ausführlich vorstellt.

1. Auflage, 2020, Junius Verlag GmbH,
208 Seiten, ca. 80 farbige Abbildungen,
24,5 cm x 21,5 cm

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1970–1979

Architekturführer Frankfurt 1970–1979

Der Architekturführer 1970–1979 stellt wieder zehn sehenswerte Bauten von außergewöhnlicher Qualität vor – als Bonus ergänzt durch zwei weitere Highlights der Dekade und einen Nachruf auf die ehemalige Deutsche Bank Zentrale. Neben den die Frankfurter Skyline prägenden Hochhäusern werden luxuriöse Wohnanlagen, Privathäuser und das streng bewachte Verwaltungsgebäude der Deutschen Bundesbank vorgestellt. Zu den Bauten gehören außerdem eine – nur den aus der Luft Anreisenden bekannte – gigantische Halle der Deutschen Lufthansa, das von Egon Eiermann entworfene heimliche Wahrzeichen der Stadt und ein frühes Beispiel des derzeit so beliebten »Green Building«.

Bekannte Architekten, Kunsthistoriker, Musikjournalisten und Designtheoretiker erweitern mit ihren Essays den Blick auf das Jahrzehnt nach dem Nachkriegsboom. Eingeleitet mit einem Vorwort der Architekturkritikerin Ingeborg Flagge, wird die Zeitreise weiterhin von dem Frankfurter Fotografen Georg Dörr begleitet, der den Nahblick auf die raue, brutalistische und doch häufig sehr elegante Architektur des dritten Nachkriegsjahrzehnt richtet.

1. Auflage, 2020, Junius Verlag GmbH,
208 Seiten, ca. 80 farbige Abbildungen,
24,5 cm x 21,5 cm

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1960–1969

Architekturführer Frankfurt 1960–1969

Mit dem Band zu den 1960er Jahren wird die Serie der erfolgreich gestarteten Architekturführer zur jüngeren Baugeschichte der Stadt Frankfurt fortgesetzt. Der Wiederaufbauzeit der Nachkriegsjahre folgte die Neubauzeit. Die anfänglich eher filigrane Architektur wurde kühner und mutiger, die ersten Hochhäuser durften die magische Marke des Kaiserdoms von 95 Meter überragen.

Anhand von zehn ausgewählten Bauten wird dieses spannende Jahrzehnt der Architekturgeschichte vorgestellt. Unterstützt werden die Herausgeber von namhaften Architekturkritikern, Kunst- und Designhistorikern, Konservatoren und Denkmalpflegern. Den aktuellen Farbaufnahmen der Gebäude des jungen Frankfurter Fotografen Georg Dörr werden Schwarz-Weiss-Fotografien von Klaus Meier-Ude, dem Fotochronisten der Frankfurter Nachkriegszeit, und Hans Hansen aus Hamburg, gegenübergestellt.

1. Auflage, 2016, niggli Verlag,
192 Seiten, ca. 70 farbige Abbildungen,
24,5 cm x 21,5 cm

Dieser Band ist leider vergriffen.

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1950–1959

Architekturführer Frankfurt 1950–1959

GEWINNER DES GERMAN DESIGN AWARD 2016

Der erste Band widmet sich der sogenannten Goldhalle des Hessischen Rundfunks sowie dem Junior-, Chemag- und Bayer-Haus, der Kleinmarkthalle, der Oberfinanzdirektion, dem Parkhaus Hauptwache, der Carl-Schurz-Schule, dem Wohnhaus Oeder Weg und der Herz-Marien-Kirche. Gebaut von jungen Architekten und etablierten aus dem Krieg heimgekehrten Baumeistern, u.a. Gerhard Weber, Wilhelm Berentzen, Ernst Balser, den Gebrüdern Blattner, Max Meid und Helmut Romeick.

Unterstützt werden die Herausgeber von namhaften Architekturkritikern, Kunst- und Designhistorikern, Konservatoren und Denkmalpflegern. Den aktuellen Farbaufnahmen der zehn Gebäude des jungen Frankfurter Fotografen Georg Dörr werden Schwarz- Weiss-Fotos von Ursula Edelmann, der Grande Dame der Frankfurter Nachkriegsfotografie, gegenübergestellt. Sie hat die – mittlerweile abgerissene – Deutsche Genossenschaftsbank von Alfred Schild fotografiert.

1. Auflage, 2014, niggli Verlag,
160 Seiten, ca. 60 farbige Abbildungen,
24,5 cm x 21,5 cm

Dieser Band ist leider vergriffen.

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